Der Businessplan ist der wichtigste Schritt in der Phase der Existenzgründung. Er dient unter anderem dazu:

Wirtschaftliche Beurteilung Ihrer Ordination: Spätestens jetzt merken Sie, ob Ihre Praxis erfolgreich sein kann oder nicht!

Überzeugen von Banken/Investoren: Ohne Businessplan bekommen Sie heutzutage kein Geld! Hier müssen Sie besonders auf bestimmte Formalien achten!

Beantragung von Fördergeldern: Sie bekommen unter Umständen vom Staat Geld geschenkt, aber nicht ohne Businessplan! Mit dem Businessplan steht und fällt Ihre Selbstständigkeit. Der Businessplan ist die größte Stolperfalle im Gründungsprozess!

Ein Businessplan besteht aus 2 Teilen: dem Geschäftskonzept und dem Finanzplan. Er dient dazu, dass Sie die wichtigsten Eckpunkte Ihrer Geschäftsidee schriftlich fixieren und regelmäßig aktualisieren. So können Sie planen, wohin sich Ihr Unternehmen entwickeln soll.

Erarbeiten Sie sich im 1. Teil zunächst Ihr Geschäftskonzept. Das ergänzen Sie dann im Finanzplan mit Ihren Zahlen.

Haben Sie die Planung einmal aufgestellt, sind Aktualisierungen schnell gemacht! Und das sollten Sie auch tun! Reservieren Sie sich am besten von vornherein einen Arbeitstag im Monat, um an Ihrer Strategie zu arbeiten und die Planzahlen an die Realität anzupassen.

Beachten Sie, dass im Rahmen des Finanzplanes die Themen Sozialversicherung, Einkommenssteuer und Wohlfahrtsfond berücksichtigt werden müssen. Zu diesen Bereichen sollten Sie einen Steuerberater mit Ärzteerfahrung beiziehen. In unserem Netzwerk von Experten achten wir auf diese Profession und sind Ihnen bei der Auswahl des Steuerberaters gerne behilflich.

Ohne einer möglichst genauen Finanzplanung können Sie ihr blaues Wunder erleben. Es wäre schlicht und ergreifend fahrlässig NICHT genauestens auf die Zahlen zu schauen.